Die neue Federwelt ist da! … und mit ihr mein erster veröffentlichter Artikel

Die neue Federwelt ist da! … und mit ihr mein erster veröffentlichter Artikel

Seit Montag gibt es die neue Ausgabe der Federwelt zu kaufen – diesmal zum ersten Mal auch im Bahnhofbuchhandel.

Da! In dem Geschäft am Kölner Hbf kann man die Federwelt kaufen

Da! In dem Geschäft am Kölner Hbf kann man die Federwelt kaufen

Ich bin am Montagmorgen also am Hauptbahnhof in Köln gleich in ein entsprechendes Geschäft geflitzt – und siehe da! Ich konnte die Federwelt dort tatsächlich kaufen! Allerdings musste ich zuerst nachfragen, ob man die Fachzeitschrift überhaupt führt – sie lag nämlich unter „Musik“. Dort hätte ich nicht nach ihr gesucht.

unter "Musik" hätte ich die Federwelt nicht gefunden ...

unter “Musik” hätte ich die Federwelt nicht gefunden …

Aber Sie sind doch noch so jung!“
An der Kasse sprach mich eine freundliche Mitarbeiterin an – ich hatte nämlich einen richtigen Kleinmächen-Kicheranfall, als ich mit der Federwelt in der Schlange anstand. Der Grund dafür war einfach: Es ist das erste Mal, dass ich einen Beitrag zur Zeitschrift beigesteuert habe – nein, es war überhaupt das erste Mal, dass ich etwas veröffentlicht habe. Und dann nicht irgendwo. Ich meine … es ist immerhin die Federwelt!

Dementsprechend stolz präsentierte ich der Mitarbeiterin mein Interview mit Monika Matschnig über Körpersprache auf Seite 6. „Aber Sie sind doch noch so jung!“, staunte die Dame. „Ich schaue mir die Zeitschrift gleich mal näher an. Das finde ich ja toll, dass Sie das geschafft haben!“

Ja, das fand ich auch. Wie hatte ich das geschafft?

Treffen auf der Leipziger Buchmesse
2015 war ich zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse. Es war toll. Ich habe viele tolle Menschen kennen gelernt. Zum größten Teil kannte ich sie bisher nur über soziale Netzwerke – wie zum Beispiel Anke Gasch, die Chefredakteurin der Federwelt.

Eigentlich wollte ich nur mal kurz beim Uschtrin-Stand vorbeischauen. Mit „nur mal kurz“ ist das auf Buchmessen aber so eine Sache … Am Stand traf ich unter anderem auf Sandra Uschtrin, Angelika Fuchs, Ursula Hahnenberg und Anke Gasch. Es war unerwartet leicht, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Traust Du Dir das zu?“
Auf den Regalen des Stands lagen verschiedene Ausgaben der Federwelt und des Handbuchs für Autorinnen und Autoren aus, das gerade frisch erschienen war. Mein Exemplar hatte ich auch dabei – ich wollte mir die Beiträge von den jeweiligen AutorInnen signieren lassen. Auf einmal saß ich neben Anke Gasch. Wir waren schnell per Du und sie signierte mir ihren Beitrag in meinem Handbuch.

„Weißt Du, was Du mal in der Federwelt bringen musst?“, meinte ich auf einmal.
„Was denn?“ Anke zückte bereits Stift und Papier.
„Einen Beitrag über Körpersprache und wie Autorinnen und Autoren sie für ihre Figuren einsetzen können.“
Anke nickte und schrieb. Dann sah sie auf. „Traust Du Dir das zu?“

Ich weiß zum Glück bis heute nicht, wie ich sie angeschaut habe. Aber es hatte sicher was mit einem Fisch auf dem Trockenen zu tun. Sie musste mich mit jemandem verwechseln! Ich hatte doch noch gar nichts veröffentlicht. Kein Buch, keinen Artikel – nichts! Das einzige, für das ich in einem kleineren Kreis bekannt war, war meine ehrenamtliche Tätigkeit beim BVjA. Aber es war wirklich so: Ich durfte einen Artikel für die Federwelt beisteuern.

Anke und ich unterhielten uns noch eine Weile darüber, wie ein solcher Beitrag aussehen könnte – und nur wenige Tage nach der Buchmesse erhielt ich bereits eine E-Mail von ihr mit allen Eckdaten und mit meinem Abgabetermin.

Mein erster richtiger Artikel
Wie sagt man so schön? Man wächst mit seinen Aufgaben. Mein Interview ist erschienen und ich bin sicher fünf Zentimeter vor lauter Stolz gewachsen. Viel gelernt habe ich dabei auch.

Nun hielt ich endlich die Ausgabe in der Hand, auf die ich fast ein Jahr gewartet hatte. Und es war auch noch die erste Ausgabe, die man im Bahnhofbuchhandel erstehen konnte. Mit der Zeitschrift in der Hand marschierte ich vor das nächste „Köln Hbf“-Schild, das ich finden konnte und machte ein Selfie, das sofort auf Facebook und Twitter landete.

Mein Selfie am Kölner Hauptbahnhof

Mein Selfie am Kölner Hauptbahnhof

Das ist eine kleine Mutmach-Geschichte von mir für Euch. Wer weiß? Vielleicht schreibt Ihr ja auch mal einen Artikel für die Federwelt. Für mich war es eine tolle Erfahrung.

Liebe Grüße
Eure Jasmin

PS: Die Federwelt findet Ihr hier.

4 Kommentare

  1. Klasse gelaufen und der Artikel ist sehr interessant. Weiter so!

    • Vielen lieben Dank, Heike! Es freut mich sehr, dass Dir der Beitrag gefällt. 🙂

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